John Appenzeller hatte richtig informiert 14-05-07
In der seinerzeitigen Verkehrsrichtplandebatte hatte es John Appenzeller (Al-Kantonsrat SVP) und Kantonsrat Robert Marty (FDP) schon erwähnt, die linke Ratsseite um Pia Holenstein (SP) und die beiden Kantonsrätinnen Eva Torp (SP) und Lisette Müller (EVP) wollten es nicht wahrhaben und mittels Kampagnen im Anzeiger wurden Appenzeller und Marty an den "Pranger" gestellt.
Was Appenzeller und Marty gesagt haben, war jedoch die Wahrheit, wie man auch den Medien entnehmen kann!
Obfelden und Ottenbach erhalten KEINE Umfahrung für den Mehrverkehr.Die Umfahrung in offener Linienführung wäre nicht Umweltverträglich und die Tunnelvariante zu teuer. (Appenzeller und Marty haben sich für die Umfahrung stark eingesetzt, jedoch wollten die Linken Kantonsrätinnen die Tunnelvariante festhalten - für Appenzeller und Marty ging es darum, dass man wenigstens eine Umfahrung realisieren könnte)
Nun soll der Verkehr weitgehend auf dem bestehenden Strassennetz siedlungsverträglich bewältigt werden, heisst es in de rMitteilung. Es werden allerdings auch flankierende Massnahmen zum Schutze der Bevölkerung geplant.
Nun soll ein Projekt ausgearbeitet werden, damit der allfällige Mehrverkehr auf ein "verträgliches Mass" reduziert werden kann.
Der offenen Variante steht ein geschütztes Flachmoor im Weg, welches überkommunale Bedeutung hätte.
Die Reusslandschaft würde zu stark belastet und tangiert. Die Tunnelvariante ist aufgrund der HOHEN KOSTEN unverhältnismässig, die Variante würde rund 130 Millionen Franken kosten - der Bund zahlt höchstens 25!
Die Autobahn soll 2010 eröffnet werden.